Programm

>> zurück

SO 02.02. | 20.00 Uhr
MO 03.02. | 20.00 Uhr
DI 04.02. | 20.00 Uhr
MI 05.02. | 20.00 Uhr

SHAMBHALA

von MIN BAHADUR BHAM / Nepal / Frankreich / Norwegen / Hong Kong / Türkei / Taiwan / USA / Qatar

2024 | 150 Min. | Nepali / dt. + frz. UT

 

Offizielle Webseite:
https://www.mfa-film.de/kino/id/shambhala/

 


Eine wunderschöne Initiationsreise mit einem betörenden Werk aus dem Herzen Himalyas

 

Die schwangere Pema lebt mit ihren drei Ehemännern in der höchstgelegenen Siedlung der Welt im nepalesischen Himalaya. Es ist einer der letzten Orte, an dem es noch die alte Tradition der Polyandrie gibt. Als ihr erster Ehemann Tashi auf der Handelsroute nach Lhasa verschwindet und das Gerücht umgeht, Pemas Kind wäre von einem fremden Mann, scheint das junge Glück in Gefahr. Zusammen mit ihrem zweiten Ehemann, dem Mönch Karma, begibt sich Pema in die unbarmherzige Wildnis auf die Suche nach ihrem geliebten Tashi. Ihre Reise führt zu einer spirituellen Selbstfindung und Befreiung, an deren Ziel Pemas wahre Bestimmung wartet: Shambhala. Wird sie das alte Königreich finden, in dem laut der Legende Mensch und Natur im Einklang mit dem Geist sind?

 

 

 

Es ist der erste nepalesische Film, der im Wettbewerb der Berlinale lief: Regisseur Min Bahadur Bham vermischt in SHAMBHALA meisterhaft Tradition und Moderne und bringt eine unbekannte Kultur sowie die beeindruckende Himalaya-Landschaft auf die Leinwand. Zugleich zeigt er mit Pema eine unverwechselbare, starke und moderne weibliche Hauptfigur.

 

SHAMBHALA ist Nepals Einreichung für den Oscar® als Bester internationaler Film.

 

 

«Dieser Film ist gleichzeitig eine spirituelle Odyssee und eine konkrete Reise der weiblichen Selbstbestimmung. Er wurde hoch oben im Himalaya gefilmt und hat eine leise, magnetische Hauptrolle von Thinley Lhamo...– Atemberaubend!» Screen International

 

»In den zweieinhalb Stunden, die der Film dauert, entfaltet sich die Geschichte langsam und zurückhaltend. Vor der beeindruckenden Kulisse des Himalayas werden sich die Zuschauer:innen schnell dabei ertappen, wie sie über ihr eigenes Leben reflektieren …Mit Hilfe der wunderschönen Naturkulissen und des entspannten Erzähltempos gelingt es der Besetzung, das Publikum zu begeistern und «Shambhala» zu einem hypnotisierenden Werk zu machen, das man sich nicht entgehen lassen sollte.» cineman.ch

 

 

 

«Die Gipfel des Himalaya, die Weiten Nepals sind eindrucksvolle Kulisse. Vor deren entwickelt sich hier jedoch eine zunehmend faszinierende, mystische, am Ende auch rätselhafte Geschichte, die so vielfältige wie vielschichtige Einblicke in die nepalesische Kultur erlaubt.» filmstarts.de

 

«Ein hervorragender Film, der den Bären verdient hätte. Eine tiefsinnige Betrachtung zwischenmenschlicher Verhältnisse in einer bildgewaltigen Welt der Berge Nepals. Ein echtes WOW-Erlebnis.» Kino-Zeit

 

 

 

«Die vier Tonkünstler werden im Vorspann als erste erwähnt, und ihre hervorragende Arbeit trägt enorm dazu bei, die windige Wildnis um Pema herum so greifbar zu machen wie den Schnee, der unter ihren Stiefeln knirscht. Aber ganz ehrlich, dieser Film ist so schön, dass man ihn sich auch ohne Ton ansehen könnte, wenn die Gebetsfahnen im Wind flattern oder Pema einen Segen vom Rinpoche empfängt.» criticsnotebook.com

 

«Der bildgewaltige Film erzählt mit epischer Bedächtigkeit und großer Sensibilität von der Weisheit des (Zusammen-)Lebens. Es verzichtet auf dramatische Übersteigerung, um Platz für innere Einkehr und Geruhsamkeit zu schaffen.» filmdienst.de

 

 

 

«Die Strapazen, auf über 5'500 M.üM.r zu drehen, haben sich gelohnt, die Bilder, die Bham und sein Team an diesem unberührten Fleckchen Erde eingefangen haben, sind trotz der Kargheit der Landschaft atemberaubend … Man spürt das Bedürfnis Bhams, durch seinen Film etwas mitzugeben, das jenseits unserer materialistisch geprägten Gesellschaft liegt.» taz

 

«Nach diesem Film werden Sie Buddhist.» Berliner Morgenpost